Intersult Abraxas - M2M-Kommunikation und XML-Dateien im Netzwerk. Mit Abraxas wird die Kommunikation von Machine-2-Machine erstmals verständlich und einfach zu nutzen. Auch bei komplexen Anforderungen.
Technologisch handelt es sich um das Einlesen und Speichern im XML-Format, die Kommunikation über SOAP, REST, sowie das Generieren von Java-Klassen, XML-Schema (XSD), WSDL (SOAP- und andere Web-Services), Serialisieren (Marshalling) von Java-Objekten in XML und umgekehrt.
Bugs und Feature-Requests können über https://www.sub-flow.com/ eingegeben werden.
Ein Beispiel-Projekt mit Maven ist als ZIP-Datei Abraxas/abraxas-client-1.4.zip verfügbar.
Intersult : Abraxas - Plugin insertion failed: Could not find plugin FlashIntersult : Abraxas - Plugin insertion failed: Could not find plugin Flash
Das XML-Paket kann unter Maven 2/3 direkt aus dem Intersult Maven Repository bezogen werden. Für Rechte und Einsatz in kommerziellen Anwendungen nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.
The XML Tools are accessible using the following ids:
group-id | com.intersult |
artifact-id | abraxas |
version | 1.4 |
The Maven Plugin is accessible under:
group-id | com.intersult |
artifact-id | abraxas-maven |
version | 1.4 |
The Remote-Service:
group-id | com.intersult |
artifact-id | abraxas-service |
version | 1.4 |
Goal | Bedeutung |
---|---|
generate-ws | Generiert Klassen, um einen Web-Service aufzurufen. |
generate-test-ws | Generiert Test-Klassen, um einen Web-Service aufzurufen. Wird meist verwendet, um einen Web-Service zu testen, der im selben Projekt implementiert wurde. Durch Verwenden von URLs vom Type unit://... des ServletUnitProtocol, kann eine direkte Verbindung zum Service hergestellt werden. |
generate-schema | Generiert Java-Klassen aus einem reinen Schema, ohne Web-Service Aufrufe. Die generierten Klassen sind kompatibel für das Marshalling und Unmarshalling (Serialisierung nach XML) mittels com.intersult.xml.Xml. |
generate-test-schema | Wie generate-schema, nur dass die Klassen im Test-Scope von Maven erzeugt werden. |
induce-schema | Mit diesem Goal kann ein Schema aus einem XML abgeleitet werden. |
induce-test-schema | Wie induce-schema, nur dass das abgeleitete Schema im Test-Resource-Scope erzeugt wird. |
export-schema | Damit können Schema-Dateien (XSD) für Klassen aus dem aktuellen Projekt generiert werden. Natürlich können auch Klassen aus JARs herangezogen werden. Das Plugin wird standardmäßig in der Phase process-classes ausgeführt. |
export-test-schema | Wie export-schema, nur dass der Export für Test-Klassen ausgeführt wird. Die Ausfürungs-Phase ist dabei process-test-classes. |
<build> ... <plugins> ... <plugin> <groupId>com.intersult</groupId> <artifactId>abraxas-maven</artifactId> <version>1.3-SNAPSHOT</version> <executions> <execution> <goals> <goal>generate-ws</goal> </goals> <configuration> <services> <service> ... </service> </services> </configuration> </execution> <executions> </plugin> ... </plugins> ... </build>
Unter <service> werden ein oder mehrere Services generiert. Unterhalb können weiter Parameter angegeben werden, die das Generieren der Servies steuern:
Parameter | Bedeutung |
---|---|
outputPath | Ausgabepfad für die generierten Klassen, in der Regel etwas wie ${project.build.directory}/generated-sources/weather |
wsdl | URL zur WSDL, zum Beispiel file:/${basedir}/src/main/resources/globalweather.wsdl oder kann auch direkt auf HTTP gehen. Durch Protocol-Plugins können auch weitere URLStreamHandler verwendet werden. |
packageName | Der Name der zu generierenden Packages. Falls er nicht angegeben wird, wird er aus dem Target-Namespace aus der WSDL generiert. |
ports * | Liste der zu generierenden "Ports", falls der Wert nicht angegeben wird, werden alle WSDL-Ports generert. Beispiel <ports><port>GlobalWeatherSoap</port></ports> |
operations* | Zu generierende WSDL-Operations. Wird der Wert nicht angegeben, werden alle Operations generiert. Beispiel wäre <operations><operation>GetWeather</operation></operations> |
xmlConfig | Konfiguration der XML-Verarbeitung durch Abraxas-XML, wie unter dem Abschnitt XML-Konfiguration beschrieben ist. |
protocol | Zu verwendender URLStreamHandler für den WSDL-URL, zum Beispiel <protocol implementation="com.intersult.testing.ServletUnitProtocol"> |
mappings | Hier können zusätzliche Mappings beim Erzeugen der Java-Klassen definiert werden. Dies ist ein sehr fortgeschrittenes Feature und für gewöhnlich nicht notwendig, da die generierten Klassen abgeleitet und im RemoteClient registriert werden können. |
Bei der Angabe von Ports und Operations werden (momentan) trotzdem alle Klassen aus dem eingebetteten XSD-Schema generiert.
Gefunden werden Klassen, die mit @XmlNamespace annotiert sind. Diese werden dann automatisch in das Mapping (XmlConfig.mapping) eingetragen. Die hinzugefügten Klassen stehen dann für das Marshalling und Unmarshalling zur Verfügung.
Falls sich zusätzlich die Annotation @XmlService an der Klasse befindet, wird die Klasse als Remote-Service hinzugefügt. Falls die Java-Anwendung eine Web-Anwendung ist (deploytes WAR-File), können die so annotierten Web-Services nach hinzufügen des RemoteServlet in die web.xml verwendet werden.
Wie beim ClassPath-Scanning werden die Config Files bei normaler XmlConfig durch den Aufruf scanConfigFiles() durchgeführt. Beim Verwenden von RemoteService geschieht dies automatisch, weil die web.xml wenig Spielraum zur Konfiguration lässt.
Hier ein Beispiel für eine /META-INF/abraxas.xml:
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?> <xmlConfig xmlns="http://intersult.com/abraxas/config" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://intersult.com/abraxas/config http://intersult.com/xml/abraxas.xsd"> <scanClassPath>true</scanClassPath> <wsdlStylesheet>wsdl.xsl</wsdlStylesheet> <serviceFactory>com.intersult.subflow.SpringServiceFactory</serviceFactory> </xmlConfig>
In der Konfigurations-Datei abraxas.xml sind im Wesentlichen die selben Attribute verfügbar, wie beim Verwenden der Klasse XmlConfig.
Die XmlConfig kann auch beispielsweise mit Xml.marshall(config, config.getSuperConfig()) geschrieben werden. Das Ergebnis kann dann wie folgt aussehen:
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?> <xmlConfig xmlns="http://intersult.com/abraxas/config" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> <validate>true</validate> <writeEmpty>false</writeEmpty> <useDefault>false</useDefault> <writeId>false</writeId> <encoding>UTF-8</encoding> <writeType>NONE</writeType> <throwUnknown>true</throwUnknown> <mapping xsi:index="{http://intersult.com/test}Foo">com.intersult.xml.Foo</mapping> <pretty>true</pretty> <attributeHandlers xsi:index="0" xsi:type="com.intersult.xml.marshal.impl.IgnoreAttributeHandler"/> <attributeHandlers xsi:index="1" xsi:type="com.intersult.xml.marshal.impl.NamespaceAttributeHandler"/> <attributeHandlers xsi:index="2" xsi:type="com.intersult.xml.marshal.impl.KeyAttributeHandler"/> <attributeHandlers xsi:index="3" xsi:type="com.intersult.xml.marshal.impl.SchemaHandler"/> <attributeHandlers xsi:index="4" xsi:type="com.intersult.xml.marshal.impl.QNameAttributeHandler"/> <attributeHandlers xsi:index="5" xsi:type="com.intersult.xml.marshal.impl.DefaultAttributeHandler"/> <elementHandlers xsi:index="0" xsi:type="com.intersult.xml.marshal.impl.RootElementHandler"/> <elementHandlers xsi:index="1" xsi:type="com.intersult.xml.marshal.impl.KeyHandler"/> <elementHandlers xsi:index="2" xsi:type="com.intersult.xml.marshal.impl.DefaultElementHandler"/> <formatMap xsi:index="java.util.Date">com.intersult.xml.marshal.impl.XmlDateFormat</formatMap> <formatMap xsi:index="byte[]">com.intersult.util.format.Base64Format</formatMap> <namespaceStack/> <globalXsi>false</globalXsi> <processIncludes>true</processIncludes> <absoluteIncludes>true</absoluteIncludes> <throwDuplicate>true</throwDuplicate> <usePrefix>false</usePrefix> <processEnum>true</processEnum> <throwFault>true</throwFault> <serializable>false</serializable> <handleIds>true</handleIds> <autoCdata>true</autoCdata> <logging>false</logging> <annotations>true</annotations> <proxy/> <collectNamespace>true</collectNamespace> <unwrap>false</unwrap> <transparentNtlm>true</transparentNtlm> <induceTypes>true</induceTypes> <induceNillable>false</induceNillable> <valueInducer xsi:index="0" xsi:type="com.intersult.xml.xsd.induce.type.IntegerInducer"/> <valueInducer xsi:index="1" xsi:type="com.intersult.xml.xsd.induce.type.UrlInducer"/> <valueInducer xsi:index="2" xsi:type="com.intersult.xml.xsd.induce.type.DateTimeInducer"/> <minStrategy>LAX</minStrategy> <maxStrategy>MEDIUM</maxStrategy> <useStrategy>LAX</useStrategy> <generateXsdElements>true</generateXsdElements> <keepXmlElements>false</keepXmlElements> <qualifyElements>true</qualifyElements> <unqualifiedNamespace>true</unqualifiedNamespace> <qualifyAttributes>false</qualifyAttributes> <useAttributeNamespace>true</useAttributeNamespace> <primitivesAsAttribute>true</primitivesAsAttribute> <scanClassPath>false</scanClassPath> <scanPackage>com.intersult.some.package</scanPackage> <serviceFactory>com.intersult.xml.remote.ReflectiveServiceFactory</serviceFactory> <transports xsi:index="0" xsi:type="com.intersult.xml.soap.SoapTransport"> <prefix>soap</prefix> <namespaceUri>http://schemas.xmlsoap.org/wsdl/soap/</namespaceUri> </transports> </xmlConfig>
Warnung: Es sollte keine "vollständige" XmlConfig in abraxas.xml hinterlegt werden, da dies zu Problemen beim Überschreiben von Werten führen kann. Abraxas führt mehrere XmlConfig-Einträge selbständig zusammen. Es wird empfohlen, nur Elemente hinzuzunehmen, die ausdrücklich geändert oder hinzugefügt werden sollen.
<servlet> <servlet-name>RemoteServlet</servlet-name> <servlet-class>com.intersult.xml.remote.RemoteServlet</servlet-class> <load-on-startup>0</load-on-startup> </servlet> <servlet-mapping> <servlet-name>RemoteServlet</servlet-name> <url-pattern>/remote/*</url-pattern> </servlet-mapping>
Hinweis: Die zusätzliche Angabe von load-on-startup ist wichtig, damit das RemoteServlet die Web-Services findet und bereit stellt.
Das Marshalling und Unmarshalling stellt ein Default-Verhalten zur Verfügung, das einen sehr weiten Bereich von denkbaren Java-Objekten abdeckt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit durch einige Annotations das Marshalling zu steuern.
Eigene Datentypen können immer durch die voll qualifizierte Angabe der Java-Klasse instantiiert werden:
Xml.unmarshall("<com.intersult.Test>...</com.intersult.Test>");
Hinweis: Die Datentypen und Namen enthaltener Felder werden durch Reflection gemappt.
In den meisten Fällen hat man keine Java-Klassennamen als XML-Elemente. Daher stellt Abraxas die Möglichkeiten zum Mapping zur Verfügung.
Die einfachste Möglichkeit ist die Annotation der betreffenden Klasse mit XmlNamespace:
@XmlNamespace(value = "http://java.sun.com/xml/ns/javaee", localPart = "descriptionType") public class DescriptionType { ... }
Diese Klasse wird dann in der XmlConfig registriert:
XmlConfig config = new XmlConfig(); config.register(DescriptionType.class); DescriptionType descriptionType = (DescriptionType)Xml.unmarshall("<descriptionType>...</descriptionType>", config);
Alternativ kann auch der Class-Path nach XmlNamespace gescannt werden:
XmlConfig config = new XmlConfig(); config.scanClassPath();
Hinweis: Das Scannen des Class-Path birgt dir Gefahr, die Übersicht zu verlieren, welche Klassen für die aktuelle Operation registriert ist. Hat man eine große, veränderliche Menge von Klassen, kann dies von Vorteil sein. Class-Path-Scanning wird in Zukunft noch weiter ausgebaut werden.
Es können auch Klassen registriert werden, die nicht annotiert sind:
XmlConfig config = new XmlConfig(); config.getMapping().put(new QName("someName", "type"), SomeClass.class);
Hinweis: Es handelt sich um eine Bidirectional Map (BidiMap), mit der sowohl das Marshalling als auch das Unmarshalling definiert wird. Es werden daher nur Einträge akzeptiert, welche für beide Richtungen eindeutig sind (auch als ein-eindeutig oder bijektiv bezeichnet). Mit einer weiteren Methode put(K key, V value, boolean reverse) können Einträge hinzugefügt werden, die nur einen QName auf eine Java-Klasse mappen.
String xml = "<java.lang.String>Test</java.lang.String>"; String string = (String)Xml.unmarshall(xml); System.out.println(string);
Erklärung: Die XML "Datei" wird direkt als String im Java-Code erzeugt und der lokalen Variablen xml zugewiesen. Danach wird mit die Methode marshall der Klasse com.intersult.xml.Xml aufgerufen, welche Strings, Streams und andere Quellen in Java-Objekte umwandelt (sog. Unmarshalling).
Folgendes Code-Beispiel zeigt einen Unmarshal-Marshal-Roundtrip:
Foo objectInput = new Foo(); objectInput.setValue("Test-Wert"); String xml = Xml.marshall(objectInput); System.out.println(xml); Foo objectOutput = (Foo)Xml.unmarshall(xml); System.out.println(objectOutput.getValue());
Mit Foo.java:
public class Foo { private String value; public String getValue() { return value; } public void setValue(String value) { this.value = value; } }
Parameter | Default | Bedeutung |
---|---|---|
validate | true | Damit kann das validieren gelesener XML-Dateien durch angegebene XSD- und DTD-Dateien abgeschaltet werden. |
writeEmpty | false | Legt fest, ob Null-Objekte geschrieben werden sollen. |
useDefault | false | Damit kann das Verarbeiten von Default-Annotationen eingeschaltet werden. |
writeId | false | Legt fest ob extra Attribute für IDs bei Arrays und Maps geschrieben werden sollen. |
encoding | UTF-8 | Legt das Encoding fest. |
writeType | NONE | Legt fest ob Java-Class-Namen geschrieben werden sollen. Bei NONE werden nur die einfachen Namen der Java-Properties geschrieben, außer beim Wurzel-Element falls dies keine Name- oder Namespace-Annotation enthält. Bei DERIVATES werden Klassennamen geschrieben, falls das Attribut von der Definition abweicht, also abgeleitet ist. Bei ALL werden die Typnamen immer geschrieben. |
throwUnknown | true | Damit können Exceptions abgeschaltet werden, die erzeugt werden wenn Attribut- und Elementnamen nicht auf die Java-Klassen gemappt werden können. |
mapping | - | Mappings für das Marshalling/Unmarshalling |
classLoader | XmlUnmarshaller.class.getClassLoader() | ClassLoader zum Laden von Klassen. |
attributeHandlers | Interne Handler | Handler welche die XML-Attribute verarbeiten, wie Namespace-Includes. |
pretty | true | Damit kann das Formattieren des generierten XML-Codes abgeschaltet werden. |
formatMap | Interne Formate | Registrierung von Klassen zur Formatierung von speziellen Objekten. |
namespaceStack | - | Zugriff auf den NamespaceStack der XML-Verarbeitung |
processIncludes | true | Damit können Schema-Include-Anweisungen komplett abgeschaltet werden. |
absoluteIncludes | true | Damit können absolute URLs bei Schema-Includes ausgeschaltet werden. |
throwDuplicate | true | Damit können die Exceptions bei konourrierenden Array- und Map-Einträgen abgeschaltet werden. |
usePrefix | false | Legt fest, ob die SOAP-Message ein Namespace-Prefix bekommen soll. |
processEnum | true | Legt fest, ob Enums generiert werden sollen. |
throwFault | true | Möglichkeit zum Abschalten von Exceptions bei SOAP-Faults. |
serializable | false | Damit können alle generierten Klassen serialisierbar gemacht werden. |
handleIds | true | Legt fest, ob ID-Angaben in Arrays und Maps verarbeitet werden. |
autoCdata | true | Legt fest, ob bei Bedarf automatisch CDATA-Elemente generiert werden sollen. |
logging | false | Legt fest, ob die XML-Kommunikation mitgeloggt werden soll. |
annotations | true | Legt fest ob Annotations generiert werden sollen. |
proxy | Proxy.NO_PROXY | Zu verwendendes java.net.Proxy |
connectTimeout | - | Timeout für die TCP-Connection. |
readTimeout | - | Timeout für das Lesen von der TCP-Connection. |
collectNamespace | true | Legt fest ob beim Generieren von XML die Namespace-Definitionen zuerst gesammelt werden und auf Dokumentenebene ausgegeben werden. Das reduziert Namespace-Definitionen und verkürzt damit das generierte XML. |
unwrap | false | Auspacken von Response-Klassen. Kann zu Fehlern führen, wenn die SOAP-Response-Messages mehrere Elemente enthalten. |
transparentNtlm | true | Experimentelles Feature zum Unterbinden von transparenter NTLM-Authentifizierung, falls der Client auf Windows-Rechnern läuft. |
induceTypes | true | Legt fest, ob bei der Schema-Induktion Typen wie Integer oder Datum automatisch erkannt werden oder ob standardmäßig xsd:string verwendet wird. |
induceNillable | false | Steuert ob bei der Schema-Induktion Felder als nillable gekennzeichnet werden. |
valueInducer | IntegerInducer, UrlInducer, DateTimeInducer | Liste von Objekten zum feststellen von Datentypen, die das Interface ValueInducer implementieren. Es handelt sich um eine Liste, die angepasst werden kann, um das Feststellen von Datentypen bei der Schema-Induktion zu unterstützen. |
minStrategy | LAX | Legt fest, mit welcher Strategie die minimale Anzahl von Child-XML-Elementen induziert wird (Schema-Attribut minOccurs). Default ist die LAX-Strategy, die ein Mindestauftreten eines Elements von 1 verlangt, wenn das Element in allen Fällen mindestens einmal vorkam und mindestens zwei Fälle vorliegen. |
maxStrategy | LAX | Legt fest, mit welcher Strategie die maximale Anzahl von Child-XML-Elementen induziert wird (Schema-Attribut maxOccurs). Default ist die MEDIUM-Strategie, die das Maximalauftreten eines Elements von UNBOUNDED erlaubt, sobald in einem Fall mindestens zwei Elemente aufgetreten sind. Hier ist keine LAX-Strategie sinnvoll, da maxOccurs per default als 1 angenommen wird, somit das Fehlen des Attributs zu einem Fehler beim Parsen der zuständigen XML führen würde. |
useStragegy | LAX | Legt die Strategie fest, mit der das use-Attribut "required" bei Attributen induziert wird. Default ist die LAX-Strategie, die required setzt, wenn in das attribut in allen Fällen vorhanden war und mindestens zwei fälle vorliegen. |
generateXsdElements | true | Legt fest, ob die im Schema enthaltenen Wurzelelemente generiert werden sollen. Dies macht Sinn, falls sich die Elementnamen von den Typnamen unterscheiden und doppelter Code verhindert werden soll. |
keepXmlElements | false | Legt beim Generieren von Klassen fest, ob in ComplexType die Informationen zu Nodes vom Typ Element erhalten bleiben. Konkret werden XmlNamespace-Annotationen für die Element-Nodes erzeugt, die das Marshalling steuern. |
qualifyElements | true | Legt fest, ob untergeordnete XML-Elemente ebenfalls qualifiziert werden (also einen Namespace-Prefix erhalten). |
unqualifiedNamespace | true | Bei unqualified Elements (qualifiedElements = false) wird normaler Weise der qualifizierte Namespace in Form von xmlns:tns und xmlns ausgegeben, dies tritt beim default Wert von true ein. Wird die Ausgabe von xmlns nicht gewünscht, sondern nur von xmlns:tns, kann das Attribut auf false gesetzt werden. |
qualifyAttributes | false | Legt fest, ob XML-Attribute qualifiziert werden (mit Namespace-Prefix versehen). |
saxParserFactory | System-Standard | Die verwendete Factory für den SAX-Parser kann hier festgelegt werden, ansonst wird der Standard von der JVM verwendet. Es kann erforderlich sein, diesen Parameter zu setzen, wenn Dritt-Code die Standard-Factory verstellt hat und Abraxas nicht mehr korrekt arbeitet. |
useAttributeNamespace | true | Steuert die Verarbeitung von Namespaces bei Attributen. |
wsdlStylesheet | null | Legt ein XSLT-Stylesheet fest, das generierten WSDL-Dokumenten als XSL-Instruction hinzugefügt wird. Damit ist es möglich, WSDL-Dokumente im Browser anzuzeigen. Abraxas Remote Service macht von diesem Feature gebrauch, um eine Browserdarstellung der Web-Services zu ermöglichzen. |
primitivesAsAttribute | true | Legt fest, ob Primitives (also String, Integer etc.) als Attribute geschrieben werden. Wird dieser Wert auf false gesetzt, werden alle Werte als eigene XML-Element-Tags geschrieben. |
root | null | Normaler Weise wird das Root-Element des Objektbaums beim Unmarshalling neu instantiiert, also mit new <Type>() erzeugt. Indem man das Root-Element in der XmlConfig setzt, erreicht man dass ein bestehendes Java-Objekt dafür verwendet wird. Das zugeführte XML wird praktisch auf einen bestehenden Objektbaum darüber geparst. Dieses Feature sollte mit Vorsicht benutzt werden, da es allerhand Komplikationen erzeugen kann. |
scanClassPath | false | Legt fest, ob der ClassPath nach XML-Klassen und Remote-Services gescannt wird. Dieser Wert macht nur im Zusammenhang mit scanConfigFiles Sinn, um den ClassPath-Scan durch ein Konfig-File zu aktivieren. Andernfalls startet man den ClassPath-Scan durch die Methode scanClassPath(). |
scanPackage | List<String> | Eine Liste von Java-Packages, die gescannt werden soll. Werden hier ein oder mehrere Elemente angegeben, wird scanClassPath durchgeführt und braucht nicht mehr explizit angegeben werden. |
serviceFactory | com.intersult.xml.remote.ReflectiveServiceFactory | Die Service-Factory für das Erzeugen von Web-Services. Das Interface com.intersult.xml.remote.ServiceFactory kann selbst implementiert werden, wenn zum Beispiel Web-Services als Spring-Beans erzeugt werden sollen. |
superConfig | XmlConfig | Die Super-Konfiguration ist eine Instanz der XmlConfig, die verwendet wird um eine abraxas.xml auf eine bestehende XmlConfig zu parsen. SuperConfig deshalb, weil Abraxas seine XmlConfig mit sich selbst parst. |
Ein weiterer Handler der interessant sein kann, ist der RootElementHandler. Damit ist es möglich, ein XML auf einen bestehenden Object-Tree zu parsen. Normaler Weise wird dieser Handler durch ConfigXml.getRoot() und setRoot() angesprochen.
Damit ist es möglich, ein gegebenes XML auf einen bestehenden Objektbaum darauf zu parsen.
Hinweis: Dies kann zur Verdoppelung von Collection- und Array-Elementen führen, da das Standardverhalten Elemente aus dem XML am Ende der Liste hinzufügt. Wenn man XML verwendet, das mit der Option config.setWriteId(true) geschrieben wurde, enthält dies die vorherigen Index-Werte. Dadurch erreicht man, dass die Elemente wieder an den gleichen Index geschrieben werden. Wurde die Collections in der Zwischenzeit allerdings verändert, werden jedoch überschrieben.
Um einen Web-Service auf SOAP-Basis anzusprechen, braucht man zunächst Java-Klassen, die die entsprechenden Daten übertragen. Diese werden aus der sogenannten WSDL (Web Service Description Language) generiert, die der SOAP-Service zur Verfügung stellt. Darin ist beschrieben, welche Methoden der Service anbietet und welche Objekte für die Kommunikation verwendet werden.
Die Generierung von Web Services aus WSDL-Dateien baut zum Teil auf der Generierung von XML-Schemata aus XSD-Dateien auf. Durch folgende Konfiguration kann ein Web Service Client generiert werden:
<project> ... <build> ... <plugins> ... <plugin> <groupId>com.intersult</groupId> <artifactId>abraxas-maven</artifactId> <version>1.3-SNAPSHOT</version> <executions> <execution> <goals> <goal>generate-ws</goal> </goals> <configuration> <services> <service> <outputPath>${project.build.directory}/generated-sources/weather</outputPath> <wsdl>http://www.webservicex.net/globalweather.asmx?WSDL</wsdl> <packageName>net.webservicex.globalweather</packageName> </service> </services> </configuration> </execution> </executions> </plugin> ... </plugin> ... </build> ... </project>
Der Global Weather Service generiert einen Service, der durch folgenden Code ansprechbar ist:
GlobalWeatherSoap soap = new GlobalWeatherSoap(); GetWeatherResponse weather = soap.getWeather("nuernberg", "germany"); System.out.println(weather.getGetWeatherResult());
Dies kann in der pom.xml dann so aussehen:
<plugin> <groupId>com.intersult</groupId> <artifactId>abraxas-maven</artifactId> <version>1.3-SNAPSHOT</version> <executions> <execution> <id>generate-schema</id> <goals> <goal>generate-schema</goal> </goals> <configuration> <schemas> <schema> <xsdPath>${project.build.directory}/generated-sources/web</xsdPath> <xsd>http://java.sun.com/xml/ns/javaee/web-app_2_5.xsd</xsd> </schema> </schemas> </configuration> </execution> </executions> </plugin>
Das Beispiel zeigt, wie das XML-Schema der web.xml Version 2.5 über HTTP gestreamt wird und darauf Java-Klassen generiert. Dies kann eingesetzt werden, um Java-Klassen zu erzeugen mit der eine web.xml abgebildet werden könnte mit dem Zweck diese auszulesen oder zu generieren.
XsdWriter writer = new XsdWriter(new QName( "http://intersult.com/test", XMLConstants.DEFAULT_NS_PREFIX, "test")); writer.addElement(SomeClass.class); writer.write(System.out);
Erklärung: Über Reflection wird aus der angegebenen Klasse ein Schema generiert. Als Reflection wird dabei Intersult Coder verwendet, der zusätzlich die Reihenfolge von Methoden befolgt und Parameternamen von Methoden ermittelt.
Hinweis: Referenziert die Klasse andere Klassen, werden diese ebenfalls ins Schema geschrieben bis hinunter zu primitive Klassen, welche durch XSD-Types abgebildet werden. String wird zu xsd:string etc.
Warnung: Durch das rekursive Generieren kann eine beträchtliche Menge von Klassen entstehen, alleine durch das angeben einer einzelnen Klasse. Die verwendeten Klassen sollten daher explizit für das Generieren eines Schemas angepasst sein.
<service> <outputPath>${project.build.directory}/generated-sources/test</outputPath> <wsdl>unit://localhost/remote/HelloService?wsdl</wsdl> <packageName>com.intersult.hello</packageName> <xmlConfig> <unwrap>true</unwrap> </xmlConfig> <protocol implementation="com.intersult.testing.ServletUnitProtocol"> <webXmlFile>${basedir}/src/main/webapp/WEB-INF/web.xml</webXmlFile> </protocol> </service>
Beim Aufruf des Service kann der Handler ebenfalls lokal verwendet werden:
ServletUnitProtocol protocol = new ServletUnitProtocol(); URL serviceUrl = new URL(null, HelloService.SERVICE_URL, protocol); HelloService helloService = new HelloService(serviceUrl, Transport.SOAP);
<plugin> <groupId>com.intersult</groupId> <artifactId>abraxas-maven</artifactId> <version>1.3-SNAPSHOT</version> <executions> <execution> <id>generate-ws</id> <goals> <goal>generate-ws</goal> </goals> <configuration> <protocols> <com.intersult.testing.httpunit.HttpUnitProtocol> <webXmlFile>${basedir}/src/main/webapp/WEB-INF/web.xml</webXmlFile> <translateProtocol>false</translateProtocol> </com.intersult.testing.httpunit.HttpUnitProtocol> </protocols> <services> <service> <outputPath>${project.build.directory}/generated-sources/test</outputPath> <wsdl>unit://localhost/remote/HelloService?wsdl</wsdl> <packageName>com.intersult.hello</packageName> <xmlConfig> <unwrap>true</unwrap> </xmlConfig> </service> </services> </configuration> </execution> </executions> <dependencies> <dependency> <groupId>com.intersult</groupId> <artifactId>testing</artifactId> <version>1.0-SNAPSHOT</version> </dependency> </dependencies> </plugin>
Das Artifact mit dem entsprechenden Protocol wird also als Dependency des Abraxas Plugin hinzugefügt. Damit sind die entsprechenden Klassen während der Ausführung des Abraxas Plugins im Classpath zugreifbar und können in der Konfiguration unter "protocols" hinzugefügt und selbst mit Parametern versehen werden.
Es ist nicht immer sinnvoll, Protokolle durch die ProtocolFactory systemweit zu registrieren.
Die Induktionsstrategien sind generell so ausgelegt, dass das Parsen des zur Induktion verwendeten XML-Dokuments positiv verläuft. Anders ausgedrückt, erzeugt die Induktion ein XML-Schema, innerhalb dessen das zur Induktion verwendete XML-Dokument gültig ist. Dies gilt für alle mitgelieferten Strategien.
Da die Strategien vom Nutzer abgeleitet werden können, können damit Schemata erzeugt werden, innerhalb derer das gegebene XML-Dokument ungültig wird. Das Ableiten der Strategien ist daher mit der entsprechenden Vorsicht zu verwenden.
Parameter | Beschreibung |
---|---|
resourceRoot | Ermöglicht das Einbinden als Resource-Pfad in den Build-Prozess. Der Parameter ist optional, durch Angabe ist es möglich die generierten XSD-Dateien in das Artifakt einzubinden. Beispiel wäre <resourceRoot>${project.build.directory}/generated-resources/xsd</resourceRoot> |
protocols | Ermöglicht das Einbinden globaler Protocols, wie bei generate-ws oder generate-schema. |
outputFile | Datei des zu generierenden Schemas, der Pfad wird komplett angelegt falls er noch nicht existiert. Beispiel wäre <outputFile>${project.build.directory}/generated-resources/xsd/simple.xsd</outputFile> |
xml | URL auf eine XML-Datei, aus der das Schema generiert werden soll. |
targetNamespace | Optional kann der Target-Namespace manuell festgelegt werden. Standardmäßig wird er aus der XML-Datei entnommen, falls dort xmlns oder xmlns:<tns> Angaben vorhanden sind. |
prefix | Optional kann das zu verwendende Prefix angegeben werden. Andernfalls wird es aus der verarbeiteten XML-Datei entnommen. |
xmlConfig | Zugriff auf die XmlConfig, mit der Möglichkeit entsprechende Werte zu setzen. Insbesondere interessant sind hier die Strategie-Angaben zur Induktion von Anzahl und Typen. |
protocol | Optionale Angabe eines Protocols, das beim Zugriff auf die XML-Datei benutzt wird. |
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?> <root xmlns="http://intersult.com/test/simple"> <value> <some-element>1</some-element> <some-element>2</some-element> </value> <another-value> <some-element>3</some-element> <some-element>4</some-element> <nested> <value> <another-element>1</another-element> <another-element>2</another-element> <another-element>3</another-element> </value> </nested> </another-value> </root>
Durch eine Konfiguration in der pom.xml kann eine Schema induziert werden:
<plugin> <groupId>com.intersult</groupId> <artifactId>abraxas-maven</artifactId> <version>1.3-SNAPSHOT</version> <executions> <execution> <id>induce-schema</id> <goals> <goal>induce-schema</goal> </goals> <configuration> <inducers> <inducer> <xml>file:/${basedir}/src/main/resources/simple.xml</xml> <outputFile>${project.build.directory}/simple.xsd</outputFile> </inducer> </inducers> </configuration> </execution> ... </executions> </plugin>
Die XSD-Datei wird hier im Target generiert. Falls die Ressource-Root zum Build-Path hinzugefügt werden soll, kann dies mit dem Parameter <resourceRoot>...path...</resourceRoot> gemacht werden.
Ansonst kann die erzeugte XSD auch verwendet werden, um mit generate-schema in einem weiteren Execution-Schritt die Java-Klassen zu generieren. Dies kann innerhalb der selben Instanz des Build-Plugins abraxas-maven geschehen:
<execution> <id>generate-schema</id> <goals> <goal>generate-schema</goal> </goals> <configuration> <schemas> <schema> <xsdPath>${project.build.directory}/generated-sources/simple</xsdPath> <xsd>file:/${project.build.directory}/generated-resources/xsd/simple.xsd</xsd> </schema> </schemas> </configuration> </execution>
Die Klasse Root sieht dann wie folgt aus:
@Name("root") @XmlNamespace(value = "http://intersult.com/test/simple", localPart = "root") public class Root { private Value value; private AnotherValue anotherValue; private URI xmlns; public Value getValue() { return value; } public void setValue(Value value) { this.value = value; } @Name("another-value") public AnotherValue getAnotherValue() { return anotherValue; } public void setAnotherValue(AnotherValue anotherValue) { this.anotherValue = anotherValue; } public URI getXmlns() { return xmlns; } public void setXmlns(URI xmlns) { this.xmlns = xmlns; } }
In einem Test kann nun die Datei simple.xml eingelesen werden:
@Test public void testUnmarshal() { XmlConfig config = new XmlConfig(); config.register(Root.class); InputStream inputStream = getClass().getResourceAsStream("/simple.xml"); Root root = (Root)Xml.unmarshall(inputStream, config, "/simple.xml"); Assert.assertNotNull(root); }
SchemaInducer inducer = new SchemaInducer(); InputStream inputStream = getClass().getResourceAsStream("induce.xml"); Xsd xsd = inducer.induce(inputStream); xsd.write(System.out);
Der Eintrag in der pom.xml kann so aussehen:
<build> <plugins> <plugin> <groupId>com.intersult</groupId> <artifactId>abraxas-maven</artifactId> <version>1.5-SNAPSHOT</version> <executions> <execution> <id>export-schema</id> <goals> <goal>export-schema</goal> </goals> <configuration> <resourceRoot>${project.build.directory}/generated-resources/export</resourceRoot> <exports> <export> <targetNamespace>http://intersult.com/export</targetNamespace> <prefix>ex</prefix> <outputFile>${project.build.directory}/generated-resources/export/classes.xsd</outputFile> <classes> <class>com.intersult.test.ExportTest</class> </classes> </export> </exports> </configuration> </execution> </executions> </plugin> </plugins> </build>
Grundsätzlich bestehen zwei Möglichkeiten für das Registrieren von Mappings und Service-Klassen:
Das manuelle Eintragen erlaubt eine genauere Kontrolle, welche Klassen für das Mapping herangezogen werden:
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?> <xmlConfig xmlns="http://intersult.com/abraxas/config" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://intersult.com/abraxas/config http://intersult.com/xml/abraxas.xsd"> <mapping>com.intersult.abraxas.test.ExampleService</mapping> <wsdlStylesheet>wsdl.xsl</wsdlStylesheet> </xmlConfig>
Es wird davon ausgegangen, dass Service-Klassen zwar POJOs sind (also einfache Java-Klassen ohne spezielle Service-Superklasse). Allerdings wird auch angenommen, dass eine Service-Klasse speziell als Service-Geschrieben wurde und keine Methoden enthält, die nicht exponiert werden sollen. Ansonst wird empfohlen, eine solche Klasse anzulegen.
Für die Reflection wird Intersult Reflector verwendet, dadurch werden zum Beispiel auch Parameter-Namen der Service-Methoden angezeigt.
<servlet> <servlet-name>RemoteServlet</servlet-name> <servlet-class>com.intersult.xml.remote.RemoteServlet</servlet-class> <load-on-startup>1</load-on-startup> </servlet> <servlet-mapping> <servlet-name>RemoteServlet</servlet-name> <url-pattern>/remote/*</url-pattern> </servlet-mapping>
Der zugehörige HelloService.java kann zum Beispiel so aussehen:
@XmlService @XmlNamespace(value = "http://intersult.com/test") public class HelloService { public String[] hello(String name) { return new String[] { "Hello " + name, "how are you?" }; } public void fail() { throw new IllegalArgumentException("Some failure"); } }
Über die URL http://localhost/remote/HelloService?wsdl kann dann die WSDL abgerufen werden.
Folgendes Beispiel zeigt einen Stacktrace, bei dem auf der Service-Seite versäumt wurde eine Hibernate-Session zu öffnen:
Fault: org.hibernate.SessionException: Session is closed!: Session is closed! at com.intersult.xml.remote.RemoteClient.invoke(RemoteClient.java:94) at com.intersult.subflow.test.Subflow.getProjects(Subflow.java:43) at com.intersult.subflow.test.SubflowServiceTest.testProducts(SubflowServiceTest.java:50) at sun.reflect.NativeMethodAccessorImpl.invoke0(Native Method) at sun.reflect.NativeMethodAccessorImpl.invoke(NativeMethodAccessorImpl.java:57) at sun.reflect.DelegatingMethodAccessorImpl.invoke(DelegatingMethodAccessorImpl.java:43) at java.lang.reflect.Method.invoke(Method.java:601) at org.junit.runners.model.FrameworkMethod$1.runReflectiveCall(FrameworkMethod.java:44) at org.junit.internal.runners.model.ReflectiveCallable.run(ReflectiveCallable.java:15) at org.junit.runners.model.FrameworkMethod.invokeExplosively(FrameworkMethod.java:41) at org.junit.internal.runners.statements.InvokeMethod.evaluate(InvokeMethod.java:20) at org.junit.runners.BlockJUnit4ClassRunner.runChild(BlockJUnit4ClassRunner.java:76) at org.junit.runners.BlockJUnit4ClassRunner.runChild(BlockJUnit4ClassRunner.java:50) at org.junit.runners.ParentRunner$3.run(ParentRunner.java:193) at org.junit.runners.ParentRunner$1.schedule(ParentRunner.java:52) at org.junit.runners.ParentRunner.runChildren(ParentRunner.java:191) at org.junit.runners.ParentRunner.access$000(ParentRunner.java:42) at org.junit.runners.ParentRunner$2.evaluate(ParentRunner.java:184) at org.junit.internal.runners.statements.RunBefores.evaluate(RunBefores.java:28) at org.junit.runners.ParentRunner.run(ParentRunner.java:236) at org.apache.maven.surefire.junit4.JUnit4Provider.execute(JUnit4Provider.java:236) at org.apache.maven.surefire.junit4.JUnit4Provider.executeTestSet(JUnit4Provider.java:134) at org.apache.maven.surefire.junit4.JUnit4Provider.invoke(JUnit4Provider.java:113) at sun.reflect.NativeMethodAccessorImpl.invoke0(Native Method) at sun.reflect.NativeMethodAccessorImpl.invoke(NativeMethodAccessorImpl.java:57) at sun.reflect.DelegatingMethodAccessorImpl.invoke(DelegatingMethodAccessorImpl.java:43) at java.lang.reflect.Method.invoke(Method.java:601) at org.apache.maven.surefire.util.ReflectionUtils.invokeMethodWithArray(ReflectionUtils.java:189) at org.apache.maven.surefire.booter.ProviderFactory$ProviderProxy.invoke(ProviderFactory.java:165) at org.apache.maven.surefire.booter.ProviderFactory.invokeProvider(ProviderFactory.java:85) at org.apache.maven.plugin.surefire.InPluginVMSurefireStarter.runSuitesInProcess(InPluginVMSurefireStarter.java:74) at org.apache.maven.plugin.surefire.AbstractSurefireMojo.executeProvider(AbstractSurefireMojo.java:194) at org.apache.maven.plugin.surefire.AbstractSurefireMojo.executeAllProviders(AbstractSurefireMojo.java:176) at org.apache.maven.plugin.surefire.AbstractSurefireMojo.executeAfterPreconditionsChecked(AbstractSurefireMojo.java:135) at org.apache.maven.plugin.surefire.AbstractSurefireMojo.execute(AbstractSurefireMojo.java:98) at org.apache.maven.plugin.DefaultBuildPluginManager.executeMojo(DefaultBuildPluginManager.java:101) at org.apache.maven.lifecycle.internal.MojoExecutor.execute(MojoExecutor.java:209) at org.apache.maven.lifecycle.internal.MojoExecutor.execute(MojoExecutor.java:153) at org.apache.maven.lifecycle.internal.MojoExecutor.execute(MojoExecutor.java:145) at org.apache.maven.lifecycle.internal.LifecycleModuleBuilder.buildProject(LifecycleModuleBuilder.java:84) at org.apache.maven.lifecycle.internal.LifecycleModuleBuilder.buildProject(LifecycleModuleBuilder.java:59) at org.apache.maven.lifecycle.internal.LifecycleStarter.singleThreadedBuild(LifecycleStarter.java:183) at org.apache.maven.lifecycle.internal.LifecycleStarter.execute(LifecycleStarter.java:161) at org.apache.maven.DefaultMaven.doExecute(DefaultMaven.java:319) at org.apache.maven.DefaultMaven.execute(DefaultMaven.java:156) at org.apache.maven.cli.MavenCli.execute(MavenCli.java:537) at org.apache.maven.cli.MavenCli.doMain(MavenCli.java:196) at org.apache.maven.cli.MavenCli.main(MavenCli.java:141) at sun.reflect.NativeMethodAccessorImpl.invoke0(Native Method) at sun.reflect.NativeMethodAccessorImpl.invoke(NativeMethodAccessorImpl.java:57) at sun.reflect.DelegatingMethodAccessorImpl.invoke(DelegatingMethodAccessorImpl.java:43) at java.lang.reflect.Method.invoke(Method.java:601) at org.codehaus.plexus.classworlds.launcher.Launcher.launchEnhanced(Launcher.java:290) at org.codehaus.plexus.classworlds.launcher.Launcher.launch(Launcher.java:230) at org.codehaus.plexus.classworlds.launcher.Launcher.mainWithExitCode(Launcher.java:409) at org.codehaus.plexus.classworlds.launcher.Launcher.main(Launcher.java:352) Caused by: com.intersult.xml.error.RemoteException: java.lang.reflect.InvocationTargetException at sun.reflect.NativeMethodAccessorImpl.invoke0(Native Method) at sun.reflect.NativeMethodAccessorImpl.invoke(NativeMethodAccessorImpl.java:57) at sun.reflect.DelegatingMethodAccessorImpl.invoke(DelegatingMethodAccessorImpl.java:43) at java.lang.reflect.Method.invoke(Method.java:601) at com.intersult.code.MethodClass.invoke(MethodClass.java:28) at com.intersult.xml.remote.WrappedMethodClass.invoke(WrappedMethodClass.java:32) at com.intersult.xml.remote.WrappedMethodClass.invoke(WrappedMethodClass.java:14) at com.intersult.code.MethodInstance.invoke(MethodInstance.java:15) at com.intersult.xml.remote.RemoteService.invoke(RemoteService.java:98) at com.intersult.xml.remote.RemoteServlet.service(RemoteServlet.java:53) at com.intersult.servlet.InvocationContext.service(InvocationContext.java:61) at com.intersult.servlet.ServletContainer.getResponse(ServletContainer.java:126) at com.intersult.testing.ServletUnitConnection.getInputStream(ServletUnitConnection.java:57) at com.intersult.util.net.UrlConnection.getInputStream(UrlConnection.java:38) at com.intersult.xml.soap.SoapTransport.unmarshal(SoapTransport.java:78) at com.intersult.xml.remote.RemoteClient.invoke(RemoteClient.java:78) ... 55 more Caused by: com.intersult.xml.error.RemoteException: org.hibernate.SessionException: Session is closed! at org.hibernate.internal.AbstractSessionImpl.errorIfClosed(AbstractSessionImpl.java:129) at org.hibernate.internal.SessionImpl.list(SessionImpl.java:1593) at org.hibernate.internal.CriteriaImpl.list(CriteriaImpl.java:374) at com.intersult.subflow.hibernate.HibernateDynamicList.list(HibernateDynamicList.java:35) at com.intersult.subflow.SubflowService.getProjects(SubflowService.java:38) ... 71 more
Erklärung: Der Stacktrace wird nahtlos in den Lokalen Stacktrace integriert und dann als Exception-Klasse "Fault" geworfen.