[Angst] ist die [Konditionierung|Anker] einer [Wahrnehmung] an eine negative [Erregung]. [Angst] wird ausgelöst durch die Interpretation einer [Wahrnehmung] als Gefahr, in der heutigen Gesellschaft meist für das [Selbstwertgefühls|Value]. Im Gegensatz zu [Wut] zielt die [Angst] auf das Entfernen von der [Erregungsquelle|Erregung] ab. !Hintergrund [Angst] entsteht durch einen negativen Reiz. Dieser braucht nicht notwendiger Weise physischer Natur sein. Auch die Vorstellung einer [negativen Situation|Positives Denken] ist ausreichend. Die [Konditionierbarkeit|Anker] von [Angst] ist individuell und unterliegt der [Neuroplastizität]. Empfänglichkeit für [Angst] ist der größte Gegenspieler für [Dominanz]. Die Ausübung von Dominanz bedarf der [Konfrontation] mit Situationen. [Empathische|Empathie] [dominante|Dominanz] Personen entdecken [Angstanker|Anker] und verwenden diese zur Unterwerfung. Daher empfiehlt sich die [Desensibilisierung|Anker] von [Angstankern|Anker]. !Selbsterhaltung [Angst] hat einen selbst erhaltenden Effekt. Die [Angst] hält uns von der [Wahrnehmung] des [geglaubten|Belief], negativen Reizes ab. Die [Angst] wird als positiv gewertet, da diese das Auftreten das Reizes verhindert hat. Ob der Reiz tatsächlich negativ gewesen wäre, wird nicht erlebt und ist daher reine [Glaubenssache|Belief]. Die [Angst] wird dadurch ohne physischen negativen Reiz weiter [verstärkt|Anker], tritt daher in der nächsten Reizsituation intensiver auf. !Angstgeneralisierung Das erneute Erleben der [Angst] kann sogar die Selbsterhaltung des [Ankers|Anker] übersteigen, die [Angst] breitet sich auf ähnliche [Wahrnehmungen|Wahrnehmung] aus. Dies wird als Angstgeneralisierung bezeichnet. !Angstlöschung Unnötige [Angst] führt zu einem unnötigen Verbrauch von Energie. Dieser Grundsatz kann zum Abbau der [Angst] genutzt werden. Um die Unnötigkeit der [Angst] zu empfinden, muss der gesamte [Erregungsverlauf|Erregung] der [Angst] durchlebt werden. Wird die Reizexposition vor dem Abklingen der Erregungskurve abgebrochen, tritt keine Löschung sondern eine weitere Verstärkung der [Angst] auf. Die Reizintensität wird so gewählt, dass die Erregungskurve in jedem Fall durchgehalten werden kann. Typische Übungsverläufe sind: # Vorstellen der Reizsituation, solange bis die [Erregung] abgeklungen ist. # Entferntes Annähern an die Angstsituation und halten des Abstands bis die [Erregung] abgeklungen ist. # Näheres Annähern an die Angstsituation und halten des Abstands bis die [Erregung] abgeklungen ist. # Intensive Konfrontation mit der realen Angstsituation bis die [Erregung] abgeklungen ist. Jede Phase wird solange durchgeführt, bis keine [Erregung] mehr eintritt.