Comfort bezeichnet einen Zustand niedriger Erregung. Der Comfort wird bestimmt durch den Grad an Bekanntheit einer Wahrnehmung und der Comfort Zone. Comfort ist ein Phänomen der kognitiven Dissonanz.
Comfort Zone#
Comfort Zone bezeichnet die individuelle Toleranz gegenüber ungewohnter
Wahrnehmung. Eine kleine Comfort Zone bedeutet, dass geringe Abweichungen von gewohnten
Wahrnehmungsmustern zu
Erregungszuständen führen, insbesondere zu
Angst. Eine große Comfort Zone bedeutet eine Gewöhnung an Abweichungen gewohnter
Wahrnehmungsmuster,
Erregung bleibt aus.
Um die Comfort Zone zu verlassen wird ein stärkeres Motiv gebraucht. Die Comfort Zone kann ausgebaut werden, durch häufiges Verlassen, dabei handelt es sich um eine Desensibilisierung. Neues Verhalten wird durch Verlassen der Comfort Zone erlernt, da
Psychologischer Raum#
Psychologischer Raum bezeichnet den Abstand zweier Personen auf der Ebene der
Wahrnehmung und unterscheidet sich damit vom körperlichen Abstand. Faktoren wie
Augenkontakt, körperliches Zuwenden oder Berühren verringern den gefühlten Abstand zu einer Person.