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Confidence, auch Vertrauen ist einer der Schlüsselfaktoren für Beziehungen.

Vorbedingungen#

In der Regel fängt ein Gegenüber an sich zu öffnen, wenn Rapport hergestellt wurde. Daher wird zunächst Pacing durchgeführt und anschließend Confidence aufgebaut.

Aufbau#

Confidence wird aufgebaut in Situationen, in dem ein Gegenüber einen Schaden von der eigenen Person abwendet. Dies kann dadurch Verzicht auf ein Ausnutzen einer Situation sein oder durch aktives Schutzverhalten gegenüber einem anderen Ding oder einer Person.

Die praktische Durchführung erfolgt über:

• Body Language: In der Body Language stellt ein Abstand unterhalb der Länge des ausgestreckten Arms das Risiko eines Angriffs dar. Das Eindringen in die Intimzone bedarf deshalb Confidence. Umgekehrt kann das Eindringen in diese Zone systematisch desensibilisiert werden.
• Berühren: Der physische Kontakt ist eine Steigerung des Eindringens in die Intimzone. Vorsicht in rechtlich problematischen Situationen.
• Verantwortung: Der verantwortungsvolle Umgang mit sensiblen Erlebnissen kann Confidence herstellen. Bleiben die potenziell möglichen Angriffe aus, die dieses Wissen bieten, führt dies zur Confidence. Dazu beschleunigt dies den Aufbau der Beziehung durch Regression.
• Offenheit: Das erzählen eigener sensibler Erlebnisse fördert Confidence durch die Reziprozität. Dazu gehört auch das physische Öffnen von empfindlichen Körperstellen, wie die Innenseite der Arme.
• Familie: Zeichen von Confidence, die innerhalb der Familie geankert wurden.
• Gesundheit: Gesundheitliche Themen sind in der Regel bereits stark mit Confidence verankert.
• Rapport: Der Aufbau von Rapport fördert die Confidence, z.B. durch Cold Reading.