[Erregung] bezeichnet einen Teil des [State]. Auf körperlicher Ebene erzeugt [Erregung] die Ausschüttung von Adrenalin, die Herzfrequenz erhöht sich, der Blutdruck steigt, die Aufmerksamkeit wird erhöht. Bei der Herstellung von [Rapport] stellt [Erregung] eine wichtige Ebene dar, auf der die [Kommunikation] stattfindet. [Quellen|Attributierung] der [Erregung] sind interne Erinnerungen oder Vorstellungen oder externe Reize. !Intensität Typisch für geringe [Erregung] ist in der [Kommunikation] passiv, nur auf Fragen und direkte Aufforderungen aktiv zu sein, kaum [Mimik oder Gestik|Body Language] einzusetzen, wenig [Stimmmodulation|Tonalität], sachliche Themen und wenig Bewegung. Starke [Erregung] zeigt sich in aktiver [Kommunikation], aktives Erzählen oder Fragen, Einsatz von Mimik, Gestik, viel Modulation in der [Stimme|Tonalität], [emotionale|Emotion] Themen und Einsatz von [Körperbewegung|Body Language]. !Effekte [Erregung] verändert die Körperspannung, Atmung und Herzschlag beschleunigen, die Schweißproduktion wird erhöht, die Leistungsbereitschaft steigt, die Stimmlage verändert sich. Diese Reaktionen werden vom Gegenüber wahrgenommen. Wenn Erregung nicht abgebaut werden kann, wirkt diese sich langfristig negativ auf die Gesundheit aus. Folgen sind Herzerkrankungen, Bluthochdruck und Überlastungserscheinungen. !Leistung Zunächst erhöht vorhandene [Erregung] die Leistungsfähigkeit, erreicht ein optimales und nimmt schließlich bei zu hoher Erregung wieder ab. ||Erregung||Bezeichnung||Motivation||Konzentration |sehr gering|Müdigkeit|gering|gering |gering|Entspannung|gering|mittel |mittel|Anspannung|hoch|hoch |hoch|Stress|hoch|gering |sehr hoch|Panik|hoch|gering !Individuelle Faktoren Menschen mit hoher Erregungsbereitschaft neigen häufig zu Stress. Typisch sind Konkorrenzdenken, Ungeduld, extremer Ehrgeiz, Identifikation mit Leistung. !Emotionen [Erregung] und [Emotion|Emotion] beeinflussen sich wechselseitig. Eine [Emotion] kann [Erregung] auslösen, [Erregung] erhöht dann die Bereitschaft für weitere [Emotion].