With Firefox 5 or 6 \chrome has been removed:
Firefox Plugin | Chrome Plugin | Beschreibung |
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Adblock Plug | AdBlock | ADer einfachste und funktionalste Ad-Blocker. Es ist nicht selbst wieder Werbung eingebaut und keine unnötigen Features enthalten. |
Auto-Complete On | Autocomplete = on | Ich gehöre zu den Menschen, die auf 100-ten von Web-Seiten angemeldet sind. Mich nerven die Attribute autocomplete=off in den Eingabefeldern für Benutzername unheimlich. Dieses Plugin lässt Firefox dieses Attribut ignorieren. |
Cookie Monster | Vanilla Cookie Manager | Ich liebe diesen Cookie-Manager, bei Chrome gibt es nichts annähernd vergleichbares. Es landen wirklich nur Cookies im Browser, die man ausdrücklich akzeptiert. Wenn das schon nicht gut genug wäre, dazu kommt das Feature, Cookies einmalig temporär zu akzeptieren. Man braucht sich also nicht mehr um das Löschen zu kümmern, so wie bei den üblichen Cookie-Managern. |
Deutsches Wörterbuch | <wird mitgeliefert> | Bietet eine Rechtschreibkorrektur in Text-Area Eingabefeldern. |
Flash Video Downloader | FVD Video Downloader | Wer Videos von Web-Seiten downloaden möchte, braucht bei Firefox nur ein Plugin. Google macht Vorgaben, dass keine Youtube-Videos downgeloaded werden dürfen, daher müsste man ein derartiges Plugin manuell installieren. |
Image Toolbar | Image Downloader | Firefox ist da von Grund auf freundlicher konzipiert, da die Seiteninfo eine Liste aller enthaltenen Medien und anderer Ressourcen enthält. Darauf ist auch ein Download-Link, allerdings kann das Heraussuchen unter vielen kleinen Images etc. mühsam sein. Von daher macht ein Plugin auch bei Firefox Sinn. |
NoScript | NotScripts | Hier liegt Firefox deutlich vorne. Das Bedienerkonzept ist ähnlich, die Möglichkeiten in der Konfiguration sind bei NoScript enorm größer. |
Password Exporter | ||
<wird mitgeliefert> | Secure Profile | Hier staunt der Laie und der Profi schüttelt den Kopf. Google speichert die Passwörter im Klartext, überträgt sie und es wird keinerlei Sicherheit angeboten, diese zu verschlüsseln. Firefox hat da wesentlich mehr Sensibilität für die Bedürfnisse seiner Benutzer und liefert in der Basisversion einen Passwort-Safe mit. Falls man Daten mit dem Firefox-Server synchronisiert, liegen diese dort verschlüsselt. Das Secure Profile Plugin ist nur ein jämmerlicher Versuch zu verhindern, dass jemand den Browser startet und die Passwörter ausliest, was ohne Hindernis möglich ist. Jämmerlich, weil die Eingabe des Master Passwort im Klartext erfolgt. Für mich ein ganz großer Grund gegen Chrome. |
User Style Manager | My Style | |
Ghostery | Ghostery | Das Tool geht einen Schritt weiter als NoScript und blockt Scripte relativ zur Basis-URL. Finde schade, dass man diesen Trend noch nicht in NoScript erkannt hat und entsprechend die Blockmöglichkeit für "Erlaufen auf 'blah.de'" und "Temporär erlauben auf 'blubb.com'" eingebaut hat. Weil Ghostery, noch schlimmer bei dem Plugin Disconnect, von Drittseiten mit Blocklisten versorgt wird und nicht wirklich übersichtlich ist und die entsprechende Kontrolle bietet. Dafür blockt es scheinbar recht intelligent. |
Thema | Firefox | Chrome |
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Zuverlässigkeit | Firefox hat schon hier und da seine Macken, auch noch in Version 27. Sei es Pixeligkeit des Fonts, das mit versteckten Optionen gefixt werden muss. Plötzliche Ausfälle der Oberfläche. Alles in Allem scheint es die letzten Versionen besser geworden zu sein. Dennoch spürt man, dass sich der eine oder andere Bug im System befindet. | Chrome ist ein sehr sauber und zuverlässig programmierter Browser. Einzelne Tabs sind voneinander isoliert und es gibt sogar einen internen Prozess-Manager. Chrome gebraucht massiv eigene Betriebssystem Prozesse, daher mehr Speicher und CPU. Dafür wirken sich Abstürze einzelner Tabs oder Plugins nicht auf den Rest des Browsers aus, das kommt allerdings so gut wie nie vor. |
Geschwindigkeit | Firefox ist angenehm schnell geworden, ander Smoothness des Bildaufbaus könnte noch etwas gearbeitet werden. | Chrome hat die letzten Jahre die Geschwindigkeit auf dem Browser-Markt vorgegeben, allerdings ist Microsoft mit IE 10 und 11 wieder gewaltig vorbeigezogen. |
Style und Aussehen | Firefox ist deutlich moderner geworden, Verbverläufe in den Rahmen, integriertes Menü usw. Nur die Tabs sollten etwas weniger hartkantig sein, es wird zu viel dunkle Farbe an den Rändern bzw. Schatten verwendet. Die Favoritenleiste nimmt mehr Icons auf als bei Chrome, die Plugin Icons sind dafür sperriger. Das Rendering der Fonts ist noch minimal verbesserungsfähig, ich kann nicht sagen, ob das durch die Option gfx.content.azure.enabled kommt. Die Kritik ist aber auf hohem Niveau. | Die Smoothness beim Schieben von Tabs ist schon beeindruckend, nichts flackert oder hüpft. Auch das Rendering der Fonts ist absolut perfekt. Keinerlei Regenbogen Effekte an den Kanten der Fonts, das Anti-Aliasing ist genau richtig, sodass der Font scharfkantig aber nicht pixelig erscheint. |
Debugging | In Firefox ist inzwischen auch ein Debugger integriert, mit dem ich bisher wenig Erfahrung habe. Der erste Eindruck ist, dass Firefox gut von Chrome und Microsoft kopiert hat. | Google Chrome legt die Messlatte ernorm noch, der Debugger ist schnell, übersichtlich, Code formatieren, CSS, Netzwerk, Web-Sockets, sogar Java-Script editieren. Chrome hat mir schon einige Stunden Suche erspart, hoffe Firefox hat da nachgezogen. Nebenbei erwähnt, hat Microsoft den bislang antiquierten Debugger im IE 11 auch vollkommen überarbeitet. |
Tastatur-Kombinationen | Verblüffend ist wieder, dass nach zwei Jahren Chrome-Erfahrung die Benutzung von Firefox fast automatisch klappt. Hauptgrund sind nahezu identische Tastenkombinationen, STRG-T für neuen Tab, STRG-N für neues Fenster, F5 für Refresh, STRG-PAGE-UP/DOWN für Tab wechseln, STRG-F4 für Tab schließen etc. Sogar STRG-SHIFT-C für HTML-Element suchen und andere Debugging-Shortcuts sind identisch. Sehr schön. | Chrome hält sich voll an die Standards, die Eingewöhnung ist leicht. |
Dazu absolvierte ich einen Blitzkurs in Firefox-Extensions. Lange bekannt waren mir das Profil von Firefox im Verzeichnis C:\Users\Intersult\AppData\Roaming\Mozilla\Firefox\Profiles\<Profil-Name>.default. Darin befinden sich unter anderem die Datei extensions.ini, durch die ich schon einige Probleme lösen konnte. Allerdings fehlte Bitaccellerator. Nach einiger Recherche hatte ich das Bedürfnis extensions.sqlite anzuschauen, was sich als erhebliches Hindernis entpuppte für einen Neuling dieses Formats. Ich las, dass es sich um eine einfache Datenbank für Anwendungen handelt und suchte nach einem passenden Programm. Dabei stieß ich auf eine Reihe kostenpflichtiger Anwendungen, bis ich das Problem schließlich lösen konnte.
Danach sind die Anwendungen wieder frei von Spyware.