Geschäftsprozesse bezeichnen die für die Wertschöpfung verantwortlichen Prozesse. Je nach Unternehmensgröße, Branche und Unternehmenskultur schwankt die explizite Definiertheit von Geschäftsprozessen.

Business Intelligence#

Ursprünglich wurde dieser Begriff für die Analyse und Auswertung von Daten im Unternehmen verwendet. Heute versteht man darunter die internen Geschäftsprozesse und zugehöriger IT-Systeme. Im engeren Sinne werden darunter oft Systeme für das Controlling und Management verstanden:

Business Insight#

Im Gegensatz zu Business Intelligence beschäftigt sich Business Insight mit den externen Geschäftsprozessen, also dem Markt. Die Kenntnis der Marktbeschaffenheit verbessert die Prognosen, die als wichtiger Wettbewerbsvorteil gesehen werden. Dies erlaubt die Abstimmung der Produktion auf kommende Bedürfnisse und damit einen optimalen Absatz.

Gefahren im Umgang mit Geschäftsprozessen#

Im Folgenden sind die größten Gefahren bei Geschäftsprozessen zusammengetragen:
  • Sind Geschäftsprozesse nicht dokumentiert, weiß die Führungsebene nicht wie die Geschäfts im Detail durchgeführt werden. Die Prozesse entziehen sich damit dem Controlling und Qualitätsmanagement.
  • Die schnelle Reaktion auf Marktgegebenheiten ist nicht möglich, da für die Steuerung keine Instrumente zur Verfügung stehen.
  • Probleme werden spät erkannt, da laufende Prozesse nur schwer überwacht werden. Entscheider müssen sich oft auf die ihnen zugetragenen Informationen verlassen.
  • Die wachsende Prozesskomplexität der Märkte kann nicht mehr abgebildet werden. Zunehmend bleiben Arbeiten liegen, die Kunden reagieren verärgert.
  • Die Unternehmenstätigkeit wird als unprofessionell wahrgenommen, da viele Widersprüche erzeugt werden. Die Linke Hand weiß nicht, was die rechte tut.