Die [Ich-Abwehr] verhindert dass unerwünschtes [Erleben] die [Wahrnehmung] erreicht. Stark [dissonantes|Kognitive Dissonanz] [Erleben] ist mit [Angst] oder [Wut] [assoziiert|Anker] und daher unerwünscht, weil es an anderer Stelle benötigte [Emotionale Energie|Emotion] binden würde.

!Reifestufen
Die Methoden der Ich-Abwehr entwickeln sich im Verlauf des Lebens meist weiter. Gelegentlich kommt es allerdings auch zu [Rückschritten|Regression], meist durch [traumatisches|Trauma] [Erleben]. Die [Strategien|Strategie] zur Ich-Abwehr werden dabei als Reife der [Persönlichkeit] empfunden.

Man kann vier Stufen der [Ich-Abwehr] unterscheiden:

||Stufe||Erklärung||Strategien
|krankhaft|Die Person erscheint krankhaft gestört.|Wahnvorstellungen, Realitätsverleugnung, [Persönlichkeitsspaltung]
|kindlich|Diese Strategien verhindern Belastung in der Kindheit und nehmen normaler Weise mit dem Erwachsenwerden ab.|[Impulsivität|Angst], [Phantasie], [Projektion], [Somatisierung], [Idealisierung]
|neurotisch|Kurzfristige Vorteile im Umgang mit Belastung können langfristige Probleme verursachen. Diese Strategien sind weit verbreitet unter Erwachsenen.|[Übersprungshandlung], [Dissoziation|Assoziation], [Hypochondrie], [Rationalisierung], [Isolation], [Reaktionsbildung], [Regression], [Verdrängung], [Ungeschehen machen]
|reif|Diese Strategien werden von gesunden Erwachsenen praktiziert, um deren Leben und [Beziehungen|Beziehung] optimal zu gestalten.|[Altruismus|Egoismus], [Erwartung], [Humor], [Identifikation], [Introjektion], [Sublimation], [Emotionskontrolle]

!Links
* Wikipedia (englisch) [http://en.wikipedia.org/wiki/Defence_mechanism]