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Ein Neg ist eine schwach negative externe Validierung einer Person. Der Einsatz erfolgt vor allem beim Positioning und kann in Qualifications verpackt werden. Im Gegensatz dazu verfolgt die Disqualification ein anderes Ziel.
Senderseite#
Negs werden insbesondere eingesetzt, um nicht
Needy zu wirken. Eine starke
Persönlichkeit ist nicht primär auf den Wohlwollen anderer angewiesen und kann deshalb auch negatives
Feedback geben.
Negs sind somit spielerische Botschaften, die den
Value einer starken Persönlichkeit kommunizieren.
Empfängerseite#
Da ein
Neg einen Angriff auf den
Value des Gegenüber darstellt, unterscheiden sich die Reaktionen nach dem
Value der Person. Personen mit starkem
Value reagieren schwach, solche mit schwachem
Value stark auf
Negs.
Zweck#
Im
Screening können Personen mit schwachem
Value durch
Negs identifiziert werden, da diese stark darauf reagieren. Möglicherweise möchte man diese im aussortieren. Wer
Negs einsetzt zeigt, dass er unabhängig von der Anerkennung anderer ist. Daher sind
Negs geeignet zur Erzeugung von
Attraction.
Praxis#
Negs verhindern den Anschein von
Needy und prüfen den
Value des Gegenüber, belasten jedoch den
Rapport. Der Einsatz sollte daher mit
Empathie erfolgen, um einen
Rapportbruch zu vermeiden.
Beispiele#
Einige Beispiele für
Neg Routine:
- Ungläubige Fragen: Fragen mit einem negativen, ungläubigen Unterton: Sie sind tatsächlich Einkäufer?
- Andere Meinung: Aussagen des Gegenüber ablehnen: Das sehe ich aber anders.
- Lustig machen: Aussagen des Gegenüber ins Lächerliche ziehen: Da haben sie sich aber einen Auftrag aufgehalst.