Die Kommunikation zwischen Fachbereich und Technik findet in natürlicher Sprache statt. Deshalb suchte man nach Hilfsmitteln für die Unterstützung der Formalisierung von Anforderungen. Die Objektorientierung zeigte sich als geeignetes Mittel, das sowohl vom Fachbereich als auch von der Technik akzeptiert wurde. Bei der Erstellung der technischen Spezifikation werden aus den fachlicher Anforderungen Objekte herausgetrennt, man spricht von Objektorientierter Analyse, auch kurz OOA.
In der Technik Anfangs wurden nur Handlungsanweisungen auf den Computern hinterlegt, man verlor schnell den Überblick. Später wurden Namen für Variablen und Anweisungsabfolgen eingeführt. Durch die steigende Größe der Programme verlor man auch hier schnell den Überblick. Deshalb zog man eine weitere Skalenebene in die Architektur ein, die sich heute in fast allen Programmiersprachen durchgesetzt hat. Die Definition von Objekten in der Spezifikation wird als Objektorientiertes Design bezeichnet, auch kurz OOD.