Ubuntu ist eine weit verbreitete und relativ einfach handhabbare Version von Linux.
Hostname ändern#
Der Hostname ist in /etc/hosts und /etc/hostname gespeichert. Nach dem Ändern kann er mit dem Kommando hostname -F /etc/hostname neu eingelesen werden.DNS Server#
Die DNS-Server stehen eigentlich in /etc/resolv.conf. Ubuntu bringt allerdings sein eigenes System mit, das die Datei überschreibt. Die Einträge stehen daher unter /etc/network/interfaces:dns-nameservers <ip1> <ip2> [...]
Seit Ubuntu 18.4 wird systemd-resolved verwendet:
systemd-resolve --set-dns=<DNS> --interface=<IF>
Hinweis: IF ist das Interface, oft eth0, abrufbar mit "ip a"
Siehe: https://wiki.ubuntuusers.de/DNS-Konfiguration/, https://wiki.archlinux.org/index.php/Systemd-resolved
Deaktivieren#
Möchte man einen anderen DNS-Server installieren (ISC Bind), kann man den systemd-resolve deaktivieren:systemctl disable systemd-resolved.service systemctl stop systemd-resolved rm /etc/resolv.conf
Hinweis: resolv.conf ist unter systemd-resolve ein symbolischer Link. Nach dem Löschen kann er durch eine richtige Datei ersetzt werden.
Unter /etc/NetworkManager/NetworkManager.conf nach Main dns=none eintragen und systemctl restart NetworkManager.
Remote Desktop Connection#
Auch Linux kann Remote Desktop Connection (RDP) mit dem Windows Client herstellen. Dazu gibt es das fertige Script http://c-nergy.be/blog/?p=12761 das die nötigen Änderungen vornimmt.Limits#
Unter Linux gibt es verschiedene Limits.Die Zahl der aktuellen Filehandles kann man abfragen:
lsof | wc -l ulimit -n
Datei /etc/security/limits.conf:
root hard core 200000
Systemvariablen#
Systemvariablen anzeigen: sysctl -a, sysctl <variable> Systemvariablen temporär setzen: sysctl -w <variable>=<value>Permanente Systemvariablen in /etc/sysctl.conf:
fs.file-max = 200000
Systemvariablen neu laden: sysctl -p
Festplatte Partitionieren mit gparted#
Die Festplatte kann mit "gparted" partitioniert werden. Falls gparted nicht installiert ist, mitapt install gparted
installieren und dann einfach starten.