Im [Coaching] steht [Value] für die [Wahrnehmung] von Positivem, Erstrebenswertem. Der [Value] der eigenen Person wird auch als Selbstwertgefühl bezeichnet. Der [Value] einer Person kann sowohl [wahrgenommen|Wahrnehmung], als auch [kommuniziert|Verhalten] werden. Angriffe auf den [Value] werden teilweise in [Ich-Abwehr] behandelt, deren Methoden die Reife einer Person ausdrücken. !Selbstwertgefühl Der Selbstwert setzt sich zusammen aus Größe und Stärke des [Boundary]. Die Größe wird durch [Assertiveness|Wut] bestimmt, die Stärke durch [Mut|Angst]. Im inneren sind dies [integrierte|Integration] Persönlichkeitsanteile, die [positiv|Positives denken] und [zielorientiert|Ziel] wirken. !Abgrenzung zu gesellschaftlichen Werten Mit [Value] wird das Wertempfinden in der [Wahrnehmung] bezeichnet und unterscheidet sich damit von äußerlichen Werten, die persönlich unterschiedlich sind und einem gesellschaftlichen Wandel unterliegen. !Validierung Die Änderung der [Wahrnehmung] des eigenen [Value], insbesondere die Steigerung wird als ''Validierung'' bezeichnet. Die Validierung hat interne und auch extern [Ursachen|Attributierung]. Der Einfluss von interner und externer Validierung unterscheidet sich von Person zu Person: * __Interne Validierung:__ Der eigene [Value] hängt von den eigenen [Beliefs|Belief] ab. Es gibt intern validierte Personen mit niedrigem [Value] und mit hohem [Value]. Die interne Validierung besagt nur, dass der [Value] dieser Personen wenig beeinflussbar ist. Je besser die interne Validierung, desto weniger Einfluss übt die externe Validierung aus. Daher empfiehlt sich die Prüfung und Herstellung der internen Validierung. * __Externe Validierung:__ Der eigene [Value] hängt von [Feedback] anderer ab. Der [Value] von extern validierter Personen hängt stark vom sozialen Umfeld ab und ist dementsprechend niedrig oder hoch. Extern validierte Personen sind in der Regel empfänglich für [Attraction], richten also ihr [Verhalten] danach aus, externe Validierung zu bekommen. !Entstehung In der Regel hat sich eine Person nicht [bewusst|Bewusstsein] mit dem eigenen [Value] beschäftigt. Der [Value] ist daher eine natürliche Konsequenz aus den in der Vergangenheit [wahrgenommenen|Wahrnehmung] Ereignissen. Durch [Regression] können diese Ereignisse korrigiert werden. * __Niedriger Value:__ Schwacher [Value] ist oft das Ergebnis unverarbeiteter Traumatisierungen. Durch Ängste werden grundlegende Gefühle von der eigentlichen Persönlichkeit [abgespalten|Assoziation]. Häufige Ursachen sind Missbrauch, Gewalt, Mobbing, Gefühlskälte, Unterdrückung, Verachtung in Familie oder anderen Gruppen. * __Hoher Value:__ Ein starker [Value] ist das Ergebnis von Erfolg in wichtigen Lebensbereichen wie Beruf, Essen, Wohnung, Partner und Freunde. Eine Person mit starken [Value] hat Erfolg hat auf ihr [Verhalten] in der Regel positives [Feedback] bekommen, negatives [Feedback] waren die Ausnahme. Die Person war in Familie und Gruppen akzeptiert, das Feedback meist angemessen. !Auswirkungen Typische Denkweisen bei __niedrigem Value__ (kindische oder gar krankhafte [Ich-Abwehr]) sind: * Unfähigkeit gute Behandlung zu ertragen und zu genießen, da diese Personen es nicht gewohnt sind. * Abneigung gegen Zufriedenheit. Sobald Situationen dazu tendieren glücklich zu werden, entsteht [unterbewusste|Bewusstsein] Sabotage. * Permanentes Gefühl, nicht gemocht zu werden. * Selbstsicherheit wird vorgespielt, oft überzogen ins [Dominante|Dominanz]. * [Sucht|Lust] nach [Anerkennung|Needy]. Die Person muss ständig im Mittelpunkt stehen, kann sich nicht auf andere einlassen. Kaum Fähigkeit zur [Empathie]. * Manipulation durch Schuldzuweisungen. Spiel des unschuldigen Opfers und Benennung von Tätern. Auch passiv durch beleidigt spielen. * Einseitiges Reden mit Angst bedingter Abwehr von Zwischenfragen. * Unfähigkeit zu Liebe und Mitgefühl, da anderen Personen dadurch ein [Value] eingeräumt wird, der selbst nie erfahren wurde. Vermeintliche Verfehlungen anderer werden hingegen instrumentalisiert nachgetragen. * [Negs|Neg] und Kritik werden als persönlicher Angriff empfunden und führen zu Diskussionen. * Interne [Attributierung] negativen Erlebens, externe bei positiven. * Person befindet sich ständig in Schwierigkeiten mit Finanzen, Familie oder Gewalt. * Essstörungen, Drogenabhängigkeit, Autoaggression und andere schwerwiegende psychische Erkrankungen. * Emotionale Leere und damit verbunden, ständige Suche nach Kicks ohne Rücksicht auf andere Personen. * Eifersuchtsszenen wenn konkurrierende Personen auftauchen. * Überforderung durch Pflichten und Gewissensfragen, [suchtartiger|Lust] Umgang mit Bedürfnissen. Typische Denkweisen bei __hohem Value__ (reife [Ich-Abwehr]) sind: * Empfinden von Selbstsicherheit. * Erwartungshaltung gut behandelt zu werden. * Abgabe sowohl von positivem [Feedback] als auch von [Negs|Neg] möglich. * Feedback ohne emotionale Überreaktion möglich. * [Negs|Neg] werden aufgenommen, abgetan oder übergangen und führen zu keinen Diskussionen. * Das Denken ist überwiegend [positiv|Positives Denken]. * Zukunfts- und [zielorientiertes|Ziel] Denken. * Vergangene Ereignisse werden analysiert, Konsequenzen gezogen und abgelegt. * Angriffe werden als Unsicherheit des Angreifers empfunden. * Interne [Attributierung] positiven Erlebens, externe bei negativen. * Fähigkeit sich an einfachen Dingen zu erfreuen. * Liebevoller und rücksichtsvoller Umgang mit Personen, intakte Freundschaften und Familienleben. * Entspannter Umgang mit Pflichten und Bedürfnissen. Übersteigerter [Value] führt zu übersteigertem Glauben von Fähigkeiten, damit zur Überschätzung von Situationen und Rückschlägen. Der [Value] sollte daher Schritt für Schritt mit den tatsächlichen Fähigkeiten aufgebaut werden. !Value anderer Personen Der [Value] einer anderen Person ist mit deren Nutzen verbunden. Der Nutzen hängt unter anderem vom der Ähnlichkeit des eigenen Wertesystems und dem dieser Person ab. !Methoden Im Folgenden werden Vorgehensweisen für den Aufbau drei verschiedener Arten von [Value] beschrieben: * __Interne Validierung:__ Der Aufbau interner Validierung führt zu besserem [Verhalten] und damit besserer [Selbst- und Fremdwahrnehmung|Wahrnehmung]. Zur internen Validierung kann durch [State Management|State] und [Positives Denken] zunächst der aktuellen State verbessert werden. Als [Ziel] ist die [Integration] zweckdienlich und kann durch [Hypnose], [Affirmation] oder auf den Weg gebracht. Durch interne Validierung kann der Selbsterhaltungsmechanismus sozialer [Angst] durchbrochen werden. * __Externe Validierung:__ Externen Validierung wird durch [Frame Control] erreicht. Der Einsatz von [Qualification], [Negs|Neg] und [Tension] sind Instrumente für die Erzeugung positiven [Feedbacks|Feedback]. * __Value anderer:__ Der [Value] für andere Personen wird durch die Kommunikation von [Value] im Wertesystem dieser Person erreicht. Die direkte [Kommunikation] von [Value] erreicht durch den [Needy-Effekts|Needy] das Gegenteil, daher sind [Understatements|Understatement] vorzuziehen. [{Flash src='http://www.youtube.com/v/BlqwMo5h4aw' controls='false' play='true'}] [{Flash src='http://www.youtube.com/v/6QmeCleWK0Q' controls='false' play='true'}] [{Flash src='http://www.youtube.com/v/wtgXqDsyvc0' controls='false' play='true'}]