Eine Grundannahme im Coaching ist die positive Absicht jeder Wahrnehmung und jedes Verhaltens. Jedoch kann eine Wahrnehmung oder ein Verhalten im falschen Zusammenhang auftreten. Die positive Absicht wird auch als Eufunktion bezeichnet, die negative Auswirkung als Dysfunktion.

Hintergrund#

Positives Denken ist eine Grundvoraussetzung für Erfolg. Durch Negatives Denken wird Energie im günstigen Fall wirkungslos verbraucht, richtet schlimmsten Falls sogar Schaden an. Der Weg zum Positiven Denken ist gekennzeichnet durch das Reframing negativer Gedanken. Es geht dabei nicht um eine naive Weltsicht, in der Probleme schlichtweg verdrängt werden. Vielmehr geht es darum, einen psychischen Zustand einzunehmen, der mit Lösungen in Verbindung steht.

Einschränkung#

Positives Denken ist nicht neu in der Strömung der Persönlichkeitsentwicklung, daher profilieren sich einige Autoren mit Kritik daran. Positives Denken sollte sicher nicht unbedacht eingesetzt werden. Ein Schmerzreiz hat nach wie vor Alarmfunktion und ist Handlungsmotiv. Tension ist eine Form des negativen Denkens, die von außen induziert wird. Im Coaching ist Positives Denken ein wichtiger Grundbestandteil, vor allem für das State Management.

Vorgehensweise#

  1. Identifizieren Sie was Sie brauchen um Hemmungen auf dem Weg zu Ihren Zielen zu überwinden. Welche Gedanken und Gefühle befinden sich dahinter?
  2. Identifizieren Sie Situationen, in denen die negativen Gedanken auftreten. Welche Gefühle sind beteiligt?
  3. Installieren Sie positive Gedanken für diese Situation!